10 Dinge, die man laut Horrorfilmen nicht tun sollte
Hier folgen nun 10 Dinge, die Horrorfilme uns lehren, niemals zu tun, wenn man eine potentielle Lebensbedrohung vermeiden möchte.
De Entscheidung, was man in einer Krisensituation tun oder lieber lassen sollte, ist vom heimischen Sofa oder Kino aus sehr leicht zu treffen. Doch wäre die Musik nicht da, um dich vor drohendem Unheil zu warnen, würdest du dann auch noch clever und mutig genug sein, die falschen Handlungen zu vermeiden, die dazu führen könnten, dass du stirbst? Hier geben wir (nicht ganz ernstgemeinte) Ratschläge, wie man einen Horrorfilm überlebt.
Nummer 1: Wir teilen uns auf!
Niemals solltest du auf den Typen hören, der sagt, dass die Gruppe sich aufteilen sollte. Sollte sich eine Gruppe in einem Spukhaus, gruseligen Wald oder an einem anderen makabren Ort aufteilen, dann ist das ein sicheres Anzeichen dafür, dass alle nacheinander von einer grauenhaften Kreatur oder einem axtschwingenden Irren kaltgemacht werden. Das Schaf, das sich von der Herde entfernt, wird als erstes von den Wölfen gejagt.
Das solltest du tun:
Bleibt eng zusammen und bildet einen Kreis, in dem alle nach außen blicken. Auf diese Weise kann der Killer oder das Monster niemanden überraschen. Doch, da wir in einem Horrorfilm sind, vergiss nicht, auch nach oben oder unten zu schauen, denn die bösen Kreaturen kommen auch gern von oben geflogen oder schnappen sich ihre Opfer von unten.
Nummer 2: Nach oben rennen, um zu entkommen
Wenn du zu Hause von jemandem angegriffen wirst, dann lauf bitte niemals in die obere Etage. Was willst du dort oben denn tun?
Wenn du in der oberen Etage über keinen Panikraum verfügst, solltest du es tunlichst unterlassen, nach oben zu rennen. Du wirst sonst nur in deinem Schlafzimmer vom Mörder in die Ecke gedrängt, anschließend von ihm aus dem Fenster geschmissen und dabei auf dem Gartenzaun aufgespießt.
Das solltest du tun:
Renn durch den Hintereingang nach draußen oder such in der Küche nach einer Waffe, z.B. große Messer. Eine Alternative dazu wäre der Keller. Dort unten findest du sicher mehr Waffen und Verteidigungsmöglichkeiten als im Kleiderschrank im ersten Stock. Mit einer Flasche Bleichmittel und einer Rohrzange richtest du mehr Schaden an, als mit alten Hemden und Socken.
Nummer 3: In einem Haus bleiben, in dem offensichtlich spukt
Sollten in deinem Haus leblose Dinge plötzlich anfangen, durch den Raum zu fliegen und Türen sich von allein zuschlagen, dann kann die ganze Sache nur schlimmer werden. Bald wirst du Stimmen hören und der Kopf deiner Tochter wird sich drehen, während sie Erbsensuppe erbricht.
Das solltest du tun:
Kratz ein bisschen Geld zusammen und zieh in ein Hotel. Sprich mit deinem Immobilienmakler über den Verkauf des Hauses. Sollte er nicht sofort einen Käufer finden, dann sprich mit Geisterjägern vom Fernsehen und frag sie, ob sie nicht Lust hätten, eine Reality Show im Haus zu machen. Im Falle, dass sie dir absagen, installier ein paar Kameras im Haus und dokumentier einige Geisteraktivitäten. Lade das Video bei YouTube hoch, krieg eine Million Hits und mach das Haus zu einer Touristenattraktion, während du in Frieden weit weg von den Einnahmen lebst.
Nummer 4: Versuch nie, vor einem 20-Meter-Monster wegzurennen
Wenn du King Kong oder Godzilla auf einer Straße auf dich zu stampfen siehst, dann ist es definitiv die falsche Idee, vor ihnen in derselben Richtung davonzulaufen. Da die Monster um ein Vielfaches größer sind, werden sie dich in kürzester Zeit eingeholt und unter ihren gigantischen Tretern zermatscht haben.
Das solltest du tun:
Renn in eine Seitenstraße, die senkrecht zur Laufrichtung des Monsters verläuft. Wenn es dann an dir vorbeigelaufen ist, renn in die entgegengesetzte Richtung der Riesenkreatur weiter. Mach dabei kein Geräusch, um das Monster nicht auf dich aufmerksam zu machen.
Nummer 5: Ins Auto einsteigen, ohne vorher den Rücksitz zu überprüfen
Befindet sich dein Auto allein auf einem dunklen Parkplatz, so ist es laut Horrorfilmen ziemlich sicher, dass in deinem Fahrzeug bereits ein irrer Killer oder ein untotes Wesen auf dich wartet.
Das solltest du tun:
Öffne die Wagentür und warte, bis die Innenbeleuchtung angeht. Überprüf dann den Rücksitz und versichern dich, dass er leer ist. Sollten sich dort irgendwelche Tüten oder Säcke befinden, prügele wie wild mit einer Eisenstange darauf ein. Hörst du dann jedoch Schreie, Stöhnen oder Knurren, dann ist definitiv etwas auf dem Rücksitz. In diesem Fall schlage die Tür zu und verschwinde so schnell wie möglich.
Nummer 6: Sex während einer Notsituation haben
Wenn du dich auf der Flucht vor Monstern, Aliens oder Killerrobotern befindest, ist es eine sehr gute Idee, seine Klamotten dabei anzubehalten und keine wertvolle Fluchtzeit damit zu verschwenden, sich nackt mit jemandem auf dem Fußboden zu vergnügen. Monster haben ein Faible dafür, Menschen, die sich kurz vorm Höhepunkt der Leidenschaft befinden, zu töten. Warum sollten sie dies auch nicht? Diese ganze „Monster-Sein-Angelegenheit“ hindert sie daran, ein erfülltes Sexualleben zu haben. Und wenn sie das nicht haben können, dann darfst du das erst recht nicht. Und was noch schlimmer ist, als von einem Monster beim Sex getötet zu werden, ist der Gedanke, von jemandem als Leiche in einer solch kompromittierenden Lage gefunden zu werden. Kein besonders würdevoller Abgang.
Das solltest du tun:
Wenn der Sexualdrang in einer Horror-Situation doch überhand nehmen sollte, geh online und miete dir ein Hotelzimmer ca. 200 Kilometer weit weg von da, wo du gerade bist. Wenn du es schaffst, lebend dorthin zu gelangen, dann kannst du dir Zeit für Sex nehmen. Aber, wenn es neben dem kopulierenden Pärchen noch einen Figurentyp im Horrorfilm gibt, der hoher Wahrscheinlichkeit nach getötet wird, dann ist es der Kerl, der gerade seinen Samen weitergegeben hat. Aber keine Sorge. Deine Freundin wird einen Sohn gebären und er wird dich in der Fortsetzung rächen.
Nummer 7: Die Kinder ignorieren
Wenn dir dein Kind erzählt, dass es etwas vor seinem Fenster gesehen hat, dann nimm nicht an, dass es geträumt hat und renn auch bitte nicht nach draußen, um nachzusehen. Immer wenn Menschen Warnzeichen ihrer Kinder ignorieren, enden sie meist als Futter für Monster oder als Zielscheibe irrer Mörder oder Wesen, die nur die Kinder sehen können.
Das solltest du tun:
Sollte dein Spross dir berichten, dass ein Monster im Vorgarten ist, poste im Netz, dass du deinen Flachbildfernseher verschenken willst. Im Nu wird dein Vorgarten vor Leuten wimmeln, die die Mattscheibe haben wollen. Wenn nun ein Unschuldiger von der Kreatur gefressen wird, hatte dein Nachwuchs Recht und ihr könnt schnellstens das Haus verlassen, während das Untier noch auf dem Typen rumkaut, der nur wegen einem kostenlosen Fernseher gekommen war.
Nummer 8: Ins Wasser gehen
Die beste Art, deinen Sommerurlaub zu versauen, ist es, mit einem Gummireifen auf dem Wasser zu treiben, während eine hungrige Horde Piranhas angreift. Dabei ist es übrigens völlig egal, ob es sich bei dem Gewässer um einen Pool, einen See, das Meer oder um eine Handbreit Wasser in einem dunklen Abwasserkanal handelt. Die Chancen sind groß, dass sich etwas darin befindet, das dort nicht hingehört und das versuchen wird, dich zu fressen. Sicher kannst du nicht einmal sein, wenn du am Rand des Wassers stehst, denn Krokodile können dir ein Bein abreißen und riesige Oktopoden ziehen dich in die dunkle Tiefe hinab.
Das solltest du tun:
Plane deinen Urlaub an einem Ort, der weit weg von großen Gewässern ist. Halte dein Poolwasser sauber und schaue jedes Mal vor dem Reinspringen nach, ob ein Alligator darin ist. Wenn du unbedingt an der Küste Urlaub machen willst, empfiehlt es sich, neben Menschen zu schwimmen, die viel attraktiver für einen Hai wirken. Unter anderem diejenigen, die einen glänzenden Bikini tragen oder mit einer weißen Badehose wie eine leckere Robbe für den Hai aussehen.
Nummer 9: die geladene Waffe auf einen Bösewicht werfen
Wenn du einer unmenschlichen Kreatur gerade ein ganzes Magazin einer 9mm-Knarre in die Brust gejagt hast und es ihr nichts ausgemacht hat, dann erwarte keinen weiteren Schaden, wenn du die Waffe auf das Wesen wirfst. Wenn eine Kugel, die mit knapp 1000km/h fliegt, der Kreatur nichts anhaben kann, dann sind die Chancen verdammt gering, dass du in der Lage bist, die Waffe kräftig genug zu werfen, um Schaden anzurichten.
Das solltest du tun:
Behalte die Waffe und falls die Kreatur dich greifen will, benutze sie, um die Kreatur damit ins Auge zu treffen. Dann wird sie vor Schmerz zurückweichen und dich loslassen. Dann wird es Zeit, dass du davonrennst. Mit nur einem funktionierenden Auge und der damit verbundenen Störung der Tiefenwahrnehmung wird das Wesen dich nicht verfolgen können und läuft vielleicht gegen einen Baum.
Nummer 10: Mysteriöse Antiquitäten nach Hause mitnehmen
Ob du nun ein merkwürdiges Relikt von Oma erbst oder es auf dem Flohmarkt für einen Euro kaufst, ist es das Beste, anzunehmen, dass es nur Kummer bringen wird. Besonders, wenn es sich dabei um eine mysteriöse alte Kiste ohne Schlüssel, um irgendeine Art Waffe aus dem Mittelalter, eine gruselige Kinderpuppe oder ein staubiges, in Hieroglyphen verfasstes Buch handelt. Alle diese Dinge werden laut Horrorfilmen das Schrecken in dein Leben holen. Das Letzte, das du willst, ist ein altes Buch zu lesen, da dies zweifelsohne eine Armee von Zombies heraufbeschwören wird. Wenn du sogar ein ganzes Haus erbst, dann ist es ziemlich sicher, dass sich darin ein Portal zu einer jenseitigen Welt befindet, das sich alle 100 Jahre öffnet. Und ausgerechnet an diesem Tag feierst du gerade die Einzugsfete.
Das solltest du tun:
Vermeide Flohmärkte um jeden Preis. Wann immer dir jemand etwas vermacht, lass es veräußern. Klappt das nicht, ruf einen hochnäsigen Uniprofessor dazu, es zu analysieren. Sollte das Objekt das Böse in diese Welt bringen, so erwischt es den Prof. als Ersten und du hast genug Zeit, die Stadt zu verlassen.
Dankt uns später ;)
Haben wir irgendwelche Klischees vergessen?
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