3 reale Ereignisse, die besser sind als jeder schwarze Witz

3 reale Ereignisse, die besser sind als jeder schwarze Witz

Diese realen schwarze Humor Geschichten, sind so skurril, dass man es sich nicht hätte ausdenken können.

1. Argentinien: Mann stirbt beim Verstreuen der Asche seiner Frau!

Die erste schwarze Humor Geschichte bringt uns nach Argentinien, genauer nach Mar del Plata. Dort ist ein Mann tödlich verunglückt, als er die Asche seiner verstorbenen Frau im Meer verstreuen wollte.

Der 55-jährige ist zusammen mit seinem 11 Jahre alten Sohn an der Meeresküste des wohl bekanntesten argentinischen Badeortes über Steine geklettert und wollte dort die sterblichen Überreste seiner Frau dem Wasser übergeben.

Doch in diesem Moment erfasste die beiden eine Welle und riss sie ins Meer. Dabei kam der Familienvater ums Leben. Sein Sohn konnte mit leichten Verletzungen gerettet werden.

Hätte der Mann sich einen weniger gefährlichen Ort für die Bestattung ausgesucht, würde er heute noch leben und hätte diesen tödlichen Leichtsinn nicht mit dem Leben bezahlt.

2. Schweiz: Der Fast Food Kannibale

Der slowakische Kannibale Matei C. hatte per Internet ein sterbenswilliges Opfer gesucht, das sich dazu bereit erklärt, sich von ihm töten und essen zu lassen.

In einem Schweizer schien er einen Kandidaten gefunden zu haben und die beiden verabredeten sich zu der Tat.

Dummerweise erstattete die „Mahlzeit“ der Polizei Bericht und zum Treffen erschien nicht das Opfer, sondern ein Polizeiaufgebot. Als der mutmaßliche Kannibale bei der versuchten Festnahme ohne Vorwarnung das Feuer eröffnete, wurde er selbst mehrmals getroffen und starb einen Tag später im Krankenhaus.

Die Geschichte an sich ist schon kurios genug, wenn auch spätestens seit dem Kannibalen von Rotenburg kein Reißer mehr. Doch es kommt noch besser: in dem Rucksack von Matei stellte die Polizei verschiedene Utensilien sicher, die er zum Treffpunkt mitbrachte. Die da wären: Grill-Aluminium-Schalen, Kabelbinder, Betäubungstabletten, Knochensäge, Messer. Für diesen Zweck nichts sonderlich Außergewöhnliches.

Aber daneben hatte er noch drei Fertig-Würzmischungen (!) dabei!

Also wirklich, da hat ja jemand wahrlich Stil. Nun geht der Mann schon so weit und will einen Menschen nur deshalb töten, damit er ihn essen kann – und dann besteht dieses Ereignis aus Aluminium-Schalen und Fertig-Würze?! Naja, es kann wohl nicht jeder Kannibale so „geschmackvoll“ sein wie Hannibal…

Was für eine makabere Geschichte!

3. Deutschland: Kuriose Voodoo-Zeremonie in München?

Zum Abschluss gibt es hier noch eine leichtere schwarze Humor Geschichte. Eine vermeintliche Voodoo-Zeremonie sorgte 2015 im Freistaat Bayern für Aufregung. Ein 16-jähriger Münchener hatte abends auf dem Weg nach Hause etwas Seltsames wahrgenommen.

Ein wenig abgelegen der Straße standen im Dunkeln mehrere Menschen im Kreis, drei von ihnen hielten Kerzen. Außerdem standen ein Mann und eine Frau dort, der Mann sprach etwas mit zitternder Stimme und die Frau schluchzte.

Der irritierte Teenager vermutete ein illegales Ritual und berichtete seinen Eltern von dem seltsamen Vorfall. Diese zögerten nicht lange und alarmierten die Polizei, die dem vermeintlichen Voodoo-Ritual ein Ende bereiten sollte.

Als die Beamten jedoch vor Ort eintrafen, staunten sie nicht schlecht. Es handelte ich bei der Zeremonie nicht etwa um ein verbotenes, satanisches Ritual, sondern um einen Heiratsantrag. Der Mann hatte seine Freundin bei Kerzenschein im Kreise ihrer Freunde gefragt, ob sie ihn heiraten wolle. Der Antrag habe die emotionale Dame zu Tränen gerührt und sie habe zu weinen begonnen, heißt es.

Wir schätzen die Einsatzbereitschaft der ambitionierten Eltern. Denn auch ein Heiratsantrag kann der Anfang eines langen, finstereren Zeitalters sein, in dem sich die Partner irgendwann wünschen, es wäre stattdessen ein Voodoo-Zauber gewesen…

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